Der Tap Dancer – Tanze nicht nur in deinen Träumen – tanze deine Träume!
Manche Dinge galten DIY als unmachbar – nun, nicht nur wir haben uns geirrt. Aus einer fixen Idee, einer handvoll Bauteile und etwas Gehirnschmalz in Sachen Programmieren enstand der Tap Dancer. Den Name und das Design verdanken wir übrigens Jonathan a.k.a. Wolle Camphausen – der Mann macht nicht nur gute Zähne.xD
Aber was ist denn nun ein Tap Dancer? Um es mit den Worten Heinz Sielmanns zu sagen: Dieses possierliche Pedalchen sucht die Füße und das Rhythmusgefühl eines Musikers um ihn mit im Takt laufenden Tremolosounds zu beglücken. Dabei beschränkt es sich nicht nur auf eine Wellenform, sondern ist in der Lage, acht verschiedene auszugeben, namentlich ramp up, ramp down, square, triangle, sinus, lump up, lump down und wie es der Zufall so will, random. Weiterhin lassen sich natürlich die Effekttiefe wie auch die Geschwindigkeit manuell einstellen. Weil man oftmals gar nicht so schnell mit dem Fuß mit-tapen kann oder will, lässt sich die Auszählgeschwindigkeit des Tap-Tempos multiplizieren bzw. dividieren. So stehen einem 0,5x, 1x, 2x, 3x und 4x zur Verfügung was eine breite Palette an Anwendungsmöglichkeiten eröffnet.
Ja Herr Sielmann, dieses Pedalchen mag possierllich daherkommen, hat es aber in sich! – naja, wenn man reinguckt, sieht man nicht viel, denn hier findet man possierliche SMD-Bauteile der Bauform 1206 – das kann nicht jeder selbsternannte Solderjockey mit seinem 10000. Tubescreamerklon!;) Ihr wollt Beweise? Aber bitteschön!
Was ist nervender als ein Testton? Ein modulierter Testton – aber der hier hat Bildungszwecke.;):
Hier mal aufgrund einiger Nachfragen: Kann der Tap Dancer choppen? Ja, er kann.;)
Und hier nochmal etwas clean mit Compressor, Tap Dancer, Sonic Stomp, Echo Base Modulationsdelay und viel Amp Reverb.
Keine Kommentare
No comments yet.
Sorry, the comment form is closed at this time.